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So überprüfen Sie eine Website auf Malware und Viren

How to check a website for malware and viruses

Einführung

In der heutigen digitalen Umgebung nehmen die Bedrohungen für Websites täglich zu. Selbst beliebte Ressourcen können Opfer von Viren, Phishing-Angriffen oder der Einschleusung von Schadcode werden. Im besten Fall führt dies zu einem Verlust des Datenverkehrs oder einer vorübergehenden Sperrung des Zugriffs.

Im schlimmsten Fall kann es zum Diebstahl von Benutzerdaten, Sanktionen durch Suchmaschinen und Rufschädigung kommen. Daher ist die Überprüfung einer Website auf Malware keine einmalige Maßnahme, sondern eine regelmäßige Praxis, die jeder Administrator oder Eigentümer eines Online-Projekts implementieren sollte.

In diesem Artikel werden wir uns detailliert damit befassen, wie Sie die Symptome einer Website-Infektion erkennen, welche Tools Sie zur Erkennung von Viren verwenden können, wie Sie im Falle einer Infektion reagieren sollten und wie Sie ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindern können.

Warum Websites infiziert werden: versteckte Risiken

Eine Webressource kann aus verschiedenen Gründen infiziert werden. Die häufigsten Ursachen sind die Verwendung veralteter CMS-Versionen oder Plugins, schlecht gesicherte Feedback-Formulare und schwache Passwörter für das Admin-Panel oder den FTP-Zugang. Cyberkriminelle nutzen automatisierte Scanner, um solche Schwachstellen zu finden und schnell bösartige Skripte einzuschleusen, die dann Nutzer auf Phishing-Seiten umleiten oder versuchen, ihre Geräte mit Viren zu infizieren.

Manchmal bemerkt der Website-Betreiber die Infektion lange Zeit nicht, da er keine äußeren Veränderungen feststellt. Suchmaschinen erkennen verdächtige Aktivitäten jedoch schnell: Die Website verliert ihre Position in den Suchergebnissen, Browser blockieren Seiten und Nutzer verlassen die Website.

So überprüfen Sie eine Website auf Malware: grundlegende Ansätze

Als Erstes sollten Sie sicherstellen, dass mit der Website tatsächlich etwas nicht stimmt. Anzeichen für eine Infektion können sein:

  • Ungewöhnliche Weiterleitungen zu anderen Ressourcen;
  • Browser-Warnungen über Gefahren beim Versuch, die Website zu öffnen;
  • Plötzlicher Rückgang des Datenverkehrs;
  • Änderungen an Website-Dateien, die nicht vom Administrator vorgenommen wurden;
  • Benutzerberichte über fremde Elemente oder verdächtige Aktivitäten.

Wenn Sie eines der oben genannten Anzeichen bemerken, sollten Sie dies überprüfen.

Online-Prüftools

Es gibt viele kostenlose Online-Dienste, mit denen Sie eine Website auf schädlichen Code analysieren können:

  • VirusTotal – einer der beliebtesten Dienste, der URLs mit Dutzenden von Antiviren-Systemen überprüft.
  • Google Safe Browsing – Wenn eine Website auf einer schwarzen Liste steht, werden Sie von diesem Tool darüber informiert.
  • Sucuri SiteCheck – Ein kostenloser Scanner, der Malware, Viren, den Status auf schwarzen Listen und vieles mehr erkennt.
  • Quttera – Eingehende Analyse von Website-Inhalten, einschließlich Skripten und potenziellen Bedrohungen.

Diese Dienste zeigen nicht nur, ob eine Website infiziert ist, sondern ermöglichen es Ihnen auch, genau herauszufinden, wo sich der gefährliche Code befindet.

Scannen auf Hosting-Ebene

Viele Hosting-Anbieter, insbesondere VPS- und Premium-Tarife, bieten automatische Sicherheitssysteme an. Diese können regelmäßige Datei-Scans durchführen, auf verdächtige Änderungen prüfen und bösartige Skripte blockieren, bevor sie aktiviert werden.

Wenn Sie ein CMS wie WordPress verwenden, hilft die Installation von Plugins wie Wordfence, iThemes Security oder Sucuri Security dabei, bösartige Code-Injektionen, Änderungen an Kern-Dateien und potenzielle Sicherheitslücken zu erkennen.

Was tun, wenn Ihre Website infiziert ist?

Wenn Sie eine Infektion festgestellt haben, geraten Sie nicht in Panik. Sie müssen klar und konsequent handeln:

  1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie Ihrer Website. Selbst wenn diese infiziert ist, können Sie so den Quellcode analysieren, Änderungen rückgängig machen oder auf Modifikationen überprüfen.
  2. Isolieren Sie Ihre Website. Deaktivieren Sie sie vorübergehend oder sperren Sie den Zugriff aus dem externen Internet.
  3. Analysieren Sie die Log-Dateien. Diese können Informationen über verdächtige IP-Adressen, Infektionsdaten oder Eintrittspfade enthalten.
  4. Bereinigen Sie den Code. Entfernen Sie bösartige Skripte manuell oder mit Plugins, überprüfen Sie die Dateien .htaccess, index.php, functions.php usw.
  5. Aktualisieren Sie das CMS und alle Plugins. Dies ist wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen.
  6. Ändern Sie alle Passwörter. Für Hosting, FTP, CMS-Admin, Datenbank.
  7. Benachrichtigen Sie Suchmaschinen. Über die Google Search Console oder Yandex.Webmaster können Sie eine erneute Überprüfung beantragen, wenn Ihre Website auf eine schwarze Liste gesetzt wurde.

So schützen Sie Ihre Website in Zukunft

Um Infektionen in Zukunft zu vermeiden, empfehlen wir:

  • Aktualisieren Sie die Plattform und ihre Komponenten regelmäßig.
  • Verwenden Sie komplexe Passwörter und eine Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  • Installieren Sie nur Plugins und Vorlagen aus offiziellen Quellen.
  • Scannen Sie Ihre Website regelmäßig und überprüfen Sie die Protokolle.
  • Verwenden Sie einen VPS mit integrierten Cybersicherheitstools.

Fazit

Die Überprüfung Ihrer Website auf Malware ist nicht schwierig, aber sehr wichtig. Eine rechtzeitige Diagnose, gründliche Scans mit Online-Tools und die Überwachung durch Ihren Hosting-Anbieter können Ihren Ruf, Ihren Traffic und das Vertrauen Ihrer Kunden retten. Zögern Sie nicht, Ihre Website zu schützen: Machen Sie Sicherheit noch heute zu einer Priorität.